Aufzucht / Philosophie

Unser Ziel ist es, jeden Tag ein bisschen besser zu verstehen, was ein Hund braucht, um glücklich zu sein. Was ein Mensch braucht, um glücklich zu werden ist für uns klar: mindestens einen Appenzeller Sennenhund! Denn der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

 

Unsere Hunde leben mit uns zusammen in Haus und Garten, haben Zugang zu allen Räumen und geniessen viele Begegnungen mit anderen Hunden, Menschen und Kindern.

Sie sind immer mit uns zusammen. So auch in unseren Ferien, die wir hundefreundlich planen.

 

Eine gesunde und artgerechte Ernährung, viel Bewegung und Freilauf, immer wieder jeden Hund auch einzeln fordern und fördern ist uns wichtig. Das voll und ganz Hund sein zu dürfen soll niemals zu kurz kommen. Bei den Gartenarbeiten darf auch einmal mitgeholfen, "gebuddelt" werden.

 

Das Wichtigste für uns ist, körperlich und geistig gesunde Hunde zu haben. So werden wir auch bei der Zucht niemals zugunsten irgendwelcher Äusserlichkeiten gesundheitliche Kompromisse eingehen! Die Gesundheit, das Wesen und die Blutslinien über mehrere Generationen zurück verlangen unsere Aufmerksamkeit. Eine grosse Herausforderung und nicht immer ganz einfach, die richtigen Verpaarungen zu finden.

 

Alle Welpen werden mit grösster Liebe und Sorgfalt behandelt und stehen für die Dauer Ihres Aufenthaltes in unserer Familie absolut im Mittelpunkt. Die Welpen wachsen im Haus auf, von der ersten Minute an mit Menschenkontakt. Wir haben unseren Welpen ein eigenes Zimmer eingerichtet. Dies ist zwischen Wohnzimmer und Küche. Von dort können die Welpen den ganzen Tag an unserem normalen Familienleben teilnehmen, sich mit all dem Trubel, den Gerüchen und Geräuschen, die dazu gehören, vertraut machen.

 

Sobald sie ordentlich laufen können, wird ihre Welt immer mehr vergrössert. Wenn es das Wetter erlaubt, wird draussen im Garten gespielt, getobt und die Welt erobert. Jederzeit besteht aber auch die Möglichkeit, sich in die schützende "Höhle" zurückzuziehen, um von den vielen Eindrücken ausgiebig ausruhen zu können. Dafür stellen wir Hundeboxen in den Welpengarten und richten ihnen draussen ein eigenes Häuschen mit Wärmelampe ein.

 

So ca. ab der 7.Woche unternehmen wir Spaziergänge in nicht zu dicht "hundebesiedelten" Umgebungen (da die Welpen dann noch nicht geimpft sind. Pferde, Katzen, andere Hunde und so weiter werden kennen gelernt. Zuerst aus grosser Distanz und später immer näher. So, wie sich die Welpen getrauen. Dann wird auch mit kürzeren Strecken immer wieder Auto fahren geübt. All diese Gerüche, Geräusche und visuellen Eindrücke garantieren ein gesundes Urvertrauen in die Umwelt. Wir geben uns grösste Mühe, die Welpen bestens aufs Leben vorzubereiten.

 

Nicht zu vergessen ist während der Aufzucht auch die Mutterhündin, welche vor allem in den ersten paar Wochen viel Zeit, Pflege und Aufmerksamkeit benötigt und auch verdient. Denn nur eine ausgeglichene, gut ernährte Hündin, welche sich wohl fühlt, kann sich auch liebevoll um die Welpen kümmern.